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So wirst du zur Top-Quelle für Google & ChatGPT

Willst du bei Google AI Overview, ChatGPT & Co. zitiert werden? Dann musst du verstehen, welche Inhalte KI-Suchmaschinen bevorzugen. Diese Analyse zeigt dir die Top-Quellen – und wie du deine Content-Strategie sofort KI-fit machst!

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Zielpfeil, Internet-Online-Globus und KI-Bot-Symbole in Lupe, die durch Zahnraeder verbunden sind.
Was KIs zitieren – und wie du dazugehören kannst.

KI-Sichtbarkeit: Auf die richtigen Quellen kommt’s an

KI-basierte Suchsysteme wie Google AI Overview, ChatGPT oder Perplexity verändern die Spielregeln der Online-Sichtbarkeit. Wer heute über klassisches SEO hinausdenken will, muss wissen:

Welche Inhalte bevorzugen KI-Suchmaschinen als Quelle?

Eine aktuelle Analyse von NP Digital hat über 500.000 KI-Antworten untersucht und zeigt klare Muster: KI liebt bestimmte Content-Formate – und ignoriert andere fast vollständig.

Mit Abstand am häufigsten zitiert Google AI Overview Blog-Style-Artikel – und das mit 44 % Anteil. Weit abgeschlagen folgen Mainstream-News (16 %) sowie Produktblogs, LinkedIn-Beiträge, YouTube-Videos und Reddit-Beiträge (jeweils 4 %).

Top-Quellen laut Google AI Overview:

  • Blog-Style Articles: 44 %
  • Mainstream News: 16 %
  • LinkedIn, Produktblogs, YouTube: je 4 %
  • Reddit: 3 %
  • Wikipedia: nur 1 %

Was bedeutet das für dich? – Wenn du möchtest, dass deine Inhalte bei Google AI Overview zitiert werden, dann schreibe wie ein Profi-Blogger: klar, autoritär, strukturiert – und suchmaschinenfreundlich.

Top-Quellen in Google AI Overviews © NP Digital

Grafik zur Verteilung der bevorzugt zitierten Quellen in den Google AI Overviews

ChatGPT zeigt ein anderes Muster: Hier dominieren Wikipedia (20 %) und klassische Blogs (19 %). Auch allgemeine Nachrichtenquellen (17 %) und Vergleichsportale (14 %) spielen eine Rolle. Produktseiten und soziale Medien tauchen dagegen kaum auf.

Top-Quellen laut ChatGPT:

  • Wikipedia: 20 %
  • Blogs: 19 %
  • News (sonstige): 17 %
  • Vergleichsportale: 14 %
  • Mainstream News: 10 %
  • Produktseiten: 2 %
  • Social Media / Foren: unter 1 %

Was bedeutet das für dich? – ChatGPT belohnt klare, sachliche und gut strukturierte Inhalte, ähnlich wie Wikipedia. Deine Inhalte sollten informieren, nicht verkaufen. Präsenz in Wikipedia oder auf vertrauenswürdigen Vergleichsseiten kann sich hier besonders lohnen.

Zitierverhalten von ChatGPT © NP Digital

Grafik zur Verteilung der bevorzugt zitierten Quellen von ChatGPT

Perplexity setzt stark auf Blogs (33 %), gefolgt von News (24 %) und Branchenseiten (11 %). Wie auch Google und ChatGPT ignoriert es weitgehend Social Media oder User-Generated Content (1 %).

Top-Quellen laut Perplexity:

  • Blogs: 33 %
  • News: 24 %
  • Branchen-Websites: 11 %
  • Produktblogs: 5 %
  • User-Generated Content: 1 %

Was bedeutet das für dich? – Perplexity setzt auf Expertise und Qualität statt Lautstärke. Wer hier zitiert werden will, braucht Fachautorität, fundierte Inhalte und redaktionelle Tiefe – kein Marketing-Blabla.

Perplexity: Meistzitierte Quellen im Überblick © NP Digital

Grafik zur Verteilung der bevorzugt zitierten Quellen von Perplexity

In der Welt der generativen Suchmaschinen zählt mehr als nur klassisches Google-Ranking. Wenn du sichtbar bleiben willst, müssen deine Inhalte nicht nur SEO-optimiert, sondern auch GEO-tauglich sein – also lesbar, vertrauenswürdig und zitierfähig für KI-Systeme wie Google AI Overview, ChatGPT und Perplexity. Wer deren Zitierlogik versteht, kann sich gezielt in die Antworten der KI-Plattformen „hineinschreiben“ – und so mehr Sichtbarkeit erzielen als manch größerer Wettbewerber. Was du jetzt tun solltest:

1. Baue einen hochwertigen Blog auf

Egal ob Google, ChatGPT oder Perplexity – alle drei zitieren am liebsten gut strukturierte Blogartikel. Regelmäßige Beiträge mit Subheadlines, Fakten und Quellen machen dich zitierfähig.

2. Strukturiere wie Wikipedia

Besonders bei ChatGPT gilt: Inhalte im Lexikonstil, mit sachlichem Ton, klaren Definitionen und logisch aufgebauten Abschnitten kommen besonders gut an.

3. Diversifiziere deine Präsenz

Google liebt auch Plattformen wie LinkedIn oder YouTube, Perplexity bevorzugt Branchenseiten. Sei also nicht nur auf deiner Webseite aktiv.

4. Verzichte auf reines Werbe-SEO

KI-Systeme entlarven Verkaufsfloskeln sofort. Setze stattdessen auf klare Aussagen, Fachsprache und geprüfte Informationen.

5. Liefere Zitate und Daten

Fundierte Aussagen mit Quellenangaben erhöhen deine Chancen auf eine KI-Zitierung deutlich.

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Über den Autor

Kathleen Händel

Kathleen schreibt im Magazin von Zandura und Unternehmenswelt über die wichtigsten News für Gründer und junge Unternehmen. Digitale Trends, Tipps für deine Marke, Gründungs- und Wachstumschancen erfährst du hier. Zuvor war Kathleen für Social Start-ups, Stiftungen und digitale Plattformen redaktionell verantwortlich. Seit 2019 ist Kathleen Chefredakteurin von Zandura.

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