· Wachstum & Skalierung

Zukunft sichern: Diese Skills brauchst du bis 2030!

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist gezielte Weiterbildung entscheidend. Lerne, welche Skills bis 2030 gefragt sind und wie du mit Fördermitteln wie dem Qualifizierungschancengesetz bis zu 100 % Zuschuss erhältst. Digitalisierung, KI, Klimawandel – jetzt strategisch gerüstet sein!

Marketing, Vertrieb & Online-Präsenz stärken

Supervisor und Ingenieur besprechen die Arbeit in der Halle einer Schwerindustrie Fabrik.
Handwerk & Industrie 4.0: Mit neuen Skills krisenfest aufstellen.

Welche Kompetenzen brauchen Unternehmen im Jahr 2030?

Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Digitalisierung, Klimawandel, geopolitische Umbrüche und der Strukturwandel in verschiedenen Branchen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gezielt in Weiterbildung investieren. Doch welche Skills sind bis 2030 besonders gefragt?

Schlüsselkompetenzen für eine resiliente Zukunft:

1. Digitale Skills & Künstliche Intelligenz (KI)

Automatisierung und künstliche Intelligenz verändern Prozesse in fast allen Branchen. KMU benötigen daher Mitarbeiter, die digitale Tools sicher bedienen und Prozesse effizient gestalten können.

Weiterbildungsbeispiele für Unternehmen:

  • IT-Sicherheit und Cybersecurity (Industrie, Handwerk, Dienstleistung)
  • KI-Anwendungen in der Produktion (Industrie, Bauwesen)
  • Digitale Buchhaltung, KI-gestützte Finanzanalyse (Freie Berufe, Handel)

2. Nachhaltigkeit & Klimafreundliche Technologien

Der Klimawandel erfordert neue Strategien und Lösungen. Vom Strukturwandel besonders betroffene Unternehmen müssen sich mit nachhaltiger Produktion, erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Materialien auseinandersetzen.

Weiterbildungsbeispiele für Unternehmen:

  • Energieeffizientes Bauen & Sanieren (Bau, Handwerk)
  • Nachhaltigkeitsstrategien für Unternehmen (Industrie, Handel)
  • Umweltrecht und Compliance (Freie Berufe, Dienstleistung)

3. Resilienz und Krisenmanagement

Angesichts globaler Krisen, Lieferkettenproblemen und geopolitischer Unsicherheiten müssen KMU widerstandsfähiger werden. Verantwortliche im Team sollten sich mit Risikomanagement, agilen Methoden und Krisenkommunikation auskennen.

Weiterbildungsbeispiele für Unternehmen:

  • Agiles Projektmanagement (Industrie, Dienstleistung, IT)
  • Lieferkettenmanagement & Risikobewertung (Handwerk, Handel, Logistik)
  • Notfallplanung & Krisenkommunikation (Freie Berufe, Gesundheitswesen)

4. Interkulturelle Kompetenz & Neue Arbeitsformen

Die Globalisierung und der Fachkräftemangel erfordern neue Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten. Besonders im Handwerk ist die Integration ausländischer Fachkräfte entscheidend. Selbständige und kleine Unternehmen sollten interkulturelle Kompetenzen stärken, hybride Modelle zu nutzen wissen und die digitale Zusammenarbeit optimieren.

Weiterbildungsbeispiele für Unternehmen:

  • Interkulturelle Kommunikation und Verhandlungsführung (Handwerk, Handel, Beratung)
  • Virtuelle Teamführung & Homeoffice-Management (Dienstleistung, IT, Verwaltung)
  • New Work & agiles Arbeiten (Industrie, Start-ups, Kreativbranche)

Das Qualifizierungschancengesetz (QCG) unterstützt Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden für die digitale und ökologische Transformation fit machen wollen. Arbeitgeber können bis zu 100 % Lohnkostenzuschuss sowie eine Bezuschussung der Weiterbildungskosten erhalten.

Wer wird gefördert?

  • Mitarbeitende, deren Tätigkeit vom Strukturwandel betroffen ist
  • Unternehmen, die ihre Belegschaft an neue Technologien heranführen möchten
  • Beschäftigte, die sich auf eine veränderte Arbeitsmarktsituation vorbereiten

Welche Weiterbildungen werden gefördert?

  • IT- und Digitalisierungsqualifikationen
  • Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement
  • Fachkräftequalifikationen in betroffenen Branchen (z. B. Bau, Industrie, Handwerk)

Qualifizierungschancengesetz kurz & klar

Förderung nutzen: Qualifizierungsoffensive 2025

Die Wirtschaft schwächelt, doch du kannst handeln! Mit der Qualifizierungsoffensive der Bundesagentur für Arbeit profitieren Unternehmen 2025 von Lohnkostenzuschüssen und dem neuen Qualifizierungsgeld im Rahmen geförderter Weiterbildungen. Alles, was du wissen musst.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen QCG-Antrag:

  1. Bedarf analysieren: Welche Kompetenzen sind in den nächsten Jahren notwendig?
  2. Passende Weiterbildung finden: Qualifizierte Bildungsträger finden (z. B. IHK, HWK, private Partner)
  3. Förderung beantragen: Antrag bei der Bundesagentur für Arbeit oder mithilfe eines Online-Anbieters stellen
  4. Weiterbildung durchführen: Mitarbeitende qualifizieren und Zuschüsse erhalten
  5. Evaluation und Qualitätssicherung: kontinuierliche Überprüfung der Lernfortschritte im Praxisalltag

TIPP: Spare Zeit und Kosten!

Finde die perfekte Weiterbildung für deinen Qualifizierungsbedarf und beantrage Fördermittel aus dem Qualifizierungschancengesetz mit nur wenigen Klicks. Als unabhängiges Verzeichnis bieten wir dir die Möglichkeit kostenfrei nach Angeboten der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter zu stöbern.

Besuche jetzt unsere Schwesterplattform ARBEITUNDSOZIALES.DE.

Checkliste zum QCG-Antrag

100% Lohnzuschuss? Mit unserer Checkliste zum Ziel

Fördermittel sichern leicht gemacht: Mit unserer Checkliste zur Qualifizierungsoffensive erfährst du, wie du Fördermittel aus dem Qualifizierungschancengesetz optimal nutzt. Sichere dir bis zu 100 % Lohnkostenzuschuss und qualifiziere dein Team für die Herausforderungen von morgen – einfach & effektiv!

Vom Strukturwandel betroffene Branchen können durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen erhebliche Verbesserungen erzielen:

  1. Baugewerbe: Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen verbessert die Wettbewerbsfähigkeit und sichert langfristige Aufträge. Zertifizierungen im Bereich nachhaltiges Bauen stärken das Unternehmensimage.
  2. Industrie: Automatisierte Produktionsprozesse und KI-gestützte Qualitätssicherung steigern Effizienz und senken Kosten. Schulungen in Lean-Management optimieren Arbeitsabläufe.
  3. Handwerk: Digitale Arbeitsprozesse und neue Materialien erhöhen die Präzision und Nachhaltigkeit der Dienstleistungen. Weiterbildungen in 3D-Druck und Smart-Home-Technologien eröffnen neue Geschäftsfelder.
  4. Dienstleistung: Optimierung von Kundenprozessen durch digitale Kommunikationstools verbessert die Servicequalität und Kundenzufriedenheit. Schulungen zu Datenschutz und IT-Sicherheit sichern digitale Geschäftsmodelle.
  5. Freie Berufe: KI-gestützte Analysen und digitale Beratungstools ermöglichen effizientere und zielgerichtete Beratung. Fortbildungen in Online-Marketing stärken die Kundenakquise und -bindung.

Fazit: Weiterbildung ist Wettbewerbsvorteil!

Die Transformation bis 2030 erfordert neue Skills in allen Branchen. Du solltest Fördermittel wie das QCG nutzen, um jetzt gezielt in die Ausbildung von Schlüsselkompetenzen zu investieren. Die Qualifizierungsoffensive der Bundesagentur für Arbeit entlastet dich dabei erheblich. Mit bis zu 100 % Lohnzuschuss kannst du dein Unternehmen kosteneffizient und nachhaltig erfolgreich für die Zukunft aufstellen.

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Über den Autor

Kathleen Händel

Kathleen schreibt im Magazin von Zandura und Unternehmenswelt über die wichtigsten News für Gründer und junge Unternehmen. Digitale Trends, Tipps für deine Marke, Gründungs- und Wachstumschancen erfährst du hier. Zuvor war Kathleen für Social Start-ups, Stiftungen und digitale Plattformen redaktionell verantwortlich. Seit 2019 ist Kathleen Chefredakteurin von Zandura.

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