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Online-Kurse vermarkten: Mach aus deinem Wissen Geld!

Online-Kurse zu verkaufen, kann sich auszahlen. Einmal erstellt, generiert ein erfolgreicher Kurs immer wieder Einkommen. Klick, Lern, Verdien: So positionierst du dich als Experte und verwandelst deine Fachkenntnisse in ein erfolgreiches Online-Geschäft.

Marketingkurse & E-Learning Tutorials

Seitlicher Blick auf einen Mann mittleren Alters, tippt entspannt auf digitales Tablet.
Zurücklehnen, während dein Online-Kurs verkauft.

Was sind Online-Kurse?

Online-Kurse sind virtuelle Bildungsprogramme, die über das Internet zugänglich sind und es Menschen ermöglichen, aus der Ferne auf eine Vielzahl von Themen und Inhalten zuzugreifen.

Im Zeitalter der Digitalisierung sind E-Learning-Formate aufgrund ihrer Bequemlichkeit, Flexibilität und Zugänglichkeit äußerst beliebt und eröffnen neue Möglichkeiten für persönliches Wachstum und beruflichen Aufstieg.

Warum du Online-Kurse anbieten solltest

Das Angebot von Online-Kursen bringt viele Vorteile mit sich:

  • Globale Reichweite: Du kannst Lernende weltweit erreichen und so dein Umsatzpotenzial steigern.
  • Wiederkehrendes Einkommen: Einmal erstellt, kann ein Kurs immer wieder Einkommen generieren.
  • Flexibilität: Lernende können in ihrem eigenen Tempo lernen, was oft zu höheren Einschreibungs- und Abschlussraten führt.
  • Skalierbarkeit: Online-Kurse können an eine unbegrenzte Anzahl von Lernenden verkauft werden.
  • Kosteneffizienz: Du benötigst keinen physischen Raum oder Materialien.
  • Persönliche Marke und Autorität: Stelle dich als Expertin resp. Experte auf deinem Gebiet dar.
  • Anpassungsfähigkeit: Halte deinen Kursinhalt aktuell.
  • Passive Einkommensmöglichkeiten: Zusätzliches Einkommen durch Affiliate-Marketing, Werbung und den Verkauf von ergänzenden Materialien.

Online-Kurs erstellen: Leitfaden

Überlege dir zunächst, welche Fähigkeiten und Kenntnisse du besitzt, und finde eine profitable Nische für deinen Online-Kurs. Stelle sicher, dass dein Kurs gut strukturiert und einfach zu befolgen ist. Nutze verschiedene Marketingstrategien, wie z.B. Social Media, E-Mail-Marketing, Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Online-Kurse verkaufen Schritt für Schritt

Stehen die Inhalte deines Webinars, gilt es diese erfolgreich zu vermarkten, um möglichst viele Interessenten darauf aufmerksam zu machen. Achte bei der Planung und Umsetzung deiner Marketingstrategie zum Launch deines E-Learning-Angebots auf die folgenden drei Punkte: 

  1. Kursplanung: Kommuniziere das Alleinstellungsmerkmal und strukturiere deinen Kurs entsprechend. 
  2. Kursinhalt und Landing Pages: Organisiere den Inhalt logisch und entwickle ansprechende Landing Pages, um Besucher deiner Webseite zur Anmeldung zu motivieren.
  3. Kursstart und Kursmarketing: Wähle eine geeignete Plattform und erstelle einen umfassenden Startplan (Produkt-Launch). Optimiere deine Webseite für SEO, bewerbe deinen Kurs in sozialen Medien und arbeite mit Influencern zusammen.

Praktische Beispiele für Online-Kurse

Online-Kurse sind ein geeignetes Verkaufsinstrument für Soloselbständige, Freiberufler und Kleinunternehmen, die ihre Einkommensquellen diversifizieren und sich auf dem eigenen Markt als Experte positionieren wollen. Der Erfolg eines Webinars oder E-Learning-Angebots ist jedoch nicht auf bestimmte Branchen beschränkt, ausschlaggebend ist die Kenntnis um die Bedürfnisse deiner Zielgruppe und profitable Marktsegmente.

Hier zwei Beispiele als Inspiration:

Beispiel für einen Online-Kurs Programmierung & Softwareentwicklung

Du bist Programmierer/-in und entwickelst z.B. einen Online-Kurs zum Thema „Webentwicklung von A bis Z: HTML, CSS und JavaScript Meisterkurs“. Im Webinar bietest du einen schrittweisen Einstieg in die Grundlagen der Webentwicklung und führst die Teilnehmer anschließend zu fortgeschrittenen Themen.

Mit interaktiven Übungen, Projektaufgaben und einem fachkundigen Chat, der Fragen in Echtzeit beantwortet, erfüllt der Kurs die Anforderungen an hochwertige E-Learning-Inhalte. Auf einer LMS wie Teachable angeboten, bietet er den Teilnehmern eine professionelle und intuitive Lernumgebung.

Beispiel für einen Online-Kurs Gesundheit & Fitness

Du bist selbständige/-r Yogalehrer/-in. In deinem Online-Kurs: „Yoga für Einsteiger: Dein Weg zu mehr Flexibilität und innerem Frieden“ konzentrierst du dich darauf, Anfängern die Grundlagen des Yoga beizubringen. Mit klaren Videoanleitungen, meditativen Audioguides und einem begleitenden E-Book ermöglicht der Kurs ein umfassendes Lernerlebnis.

Das Webinar positionierst du auf Plattformen wie Udemy und profitierst von der großen Benutzerbasis und den Marketing-Tools der Plattform, um ein breites Publikum zu erreichen.

Erfolgreich verkaufen als Freiberufler/-in

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Die besten Online-Kurs Plattformen im Vergleich

Die besten Plattformen für Online-Kurse richten sich nach deinen indiviudellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Anbieter wie WordPress mit LearnDash, Udemy oder Teachable könnten für dich geeignet sein.

Hier findest du einen Überblick zu den Funktionen und Unterschieden der besten Online-Kurs Plattformen im Vergleich:

1. Selbst-gehostete Plattformen (z.B. WordPress mit LearnDash/Sensei)

  • Kontrolle/Eigentum: Volle Kontrolle und Eigentum am Inhalt.
  • Anpassung: Hohe Anpassungsmöglichkeiten.
  • Technisches Know-how: Es wird ein hohes technisches Fachwissen benötigt.
  • Benutzerbasis/Marketing: Eigenmarketing erforderlich, keine vorhandene Benutzerbasis.
  • Einnahmen: Vollständige Einnahmebeibehaltung.
  • Wartung/Sicherheit: Volle Verantwortung.
  • Preiskontrolle: Volle Kontrolle.
  • Wettbewerb: Geringer, abhängig von deinen Marketingbemühungen.
  • Benutzerfreundlichkeit: Kann wegen technischen Anforderungen komplex sein.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Hängt von technischen Fähigkeiten und Designfähigkeit ab.

2. Online-Kurs-Marktplätze (z.B. Udemy, Coursera, Skillshare)

  • Kontrolle/Eigentum: Eingeschränkte Kontrolle, Einhaltung von Plattformregeln.
  • Anpassung: Geringe Anpassungsmöglichkeiten.
  • Technisches Know-how: Wenig bis gar kein technisches Fachwissen erforderlich.
  • Benutzerbasis/Marketing: Zugang zu einer großen, integrierten Benutzerbasis.
  • Einnahmen: Umsatzbeteiligung mit der Plattform.
  • Wartung/Sicherheit: Wird von der Plattform verwaltet.
  • Preiskontrolle: Eingeschränkte Kontrolle.
  • Wettbewerb: Hoher Wettbewerb innerhalb der Plattform.
  • Benutzerfreundlichkeit: Einfach dank Unterstützung der Plattform.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Hoch, wegen Plattformstandards.

3. Learning Management Systeme (LMS) (z.B. Teachable, Thinkific)

  • Kontrolle/Eigentum: Moderate Kontrolle, Einhaltung von Plattformregeln und Gebühren.
  • Anpassung: Moderate Anpassungsmöglichkeiten.
  • Technisches Know-how: Ein gewisses technisches Fachwissen kann erforderlich sein.
  • Benutzerbasis/Marketing: Eigenmarketing erforderlich, einige Plattformen bieten Promotion.
  • Einnahmen: Umsatzbeteiligung oder Transaktionsgebühren.
  • Wartung/Sicherheit: Wird von der Plattform verwaltet.
  • Preiskontrolle: Einige Kontrolle, abhängig von der Plattform.
  • Wettbewerb: Moderat, abhängig von Marketing und Kursnische.
  • Benutzerfreundlichkeit: Benutzerfreundlich mit umfassenden Funktionen.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Hoch, aufgrund professioneller Designtemplates.

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Über den Autor

Kathleen Händel

Kathleen schreibt im Magazin von Zandura und Unternehmenswelt über die wichtigsten News für Gründer und junge Unternehmen. Digitale Trends, Tipps für deine Marke, Gründungs- und Wachstumschancen erfährst du hier. Zuvor war Kathleen für Social Start-ups, Stiftungen und digitale Plattformen redaktionell verantwortlich. Seit 2019 ist Kathleen Chefredakteurin von Zandura.

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