Abmahnschutz für deine Website 2025
Geprüfte Vorlagen & Muster für deine Webseite

Warum ist die Rechtssicherheit deiner Webseite so wichtig?
Abmahnungen einer Webseite können teuer werden – und sie passieren schneller, als du denkst. In Deutschland regeln das Telemediengesetz (TMG) und die DSGVO die Anforderungen an Unternehmenswebsites. Wer hier nicht sauber arbeitet, riskiert Bußgelder bis zu 50.000 Euro – oder eine kostenpflichtige Abmahnung von Mitbewerbern.
Wir klären die häufigsten Risiken für abgemahnten Content auf deiner Homepage oder im Online-Shop. Die passenden Bausteine für eine professionelle Datenschutzerklärung oder ein Impressum findest du im kostenfreien Zandura-Vorlagen Tool.
DSGVO, Impressum & Co. einfach erklärt
1. Rechtssichere Rich Snippets und Meta-Angaben
Was viele nicht wissen: Schon die kleinen Textbausteine in deinen Meta-Descriptions, Produktbeschreibungen oder Rich Snippets bei Google können abgemahnt werden. Vermeide unbedingt:
- Irreführende Produktbewertungen oder Superlative wie „nur bei uns“, wenn sie nicht belegbar sind
- Falsche Angaben zu Preisen, Verfügbarkeit oder Versandzeiten
- Unzutreffende Herkunftsangaben wie „Made in Germany“, wenn nur Teilfertigung in Deutschland erfolgt
- Urheberrechtsverstöße bei Bildern oder Texten
Tipp: Formuliere deine SEO-Texte ehrlich, achte auf korrekte Nutzungsverträge, und überprüfe alle Angaben regelmäßig.
2. Was muss ins Impressum?
Das Impressum ist Pflicht – für jede geschäftlich betriebene Webseite. Die rechtliche Grundlage ist § 5 TMG. Dein Impressum muss gut sichtbar, einfach erreichbar und jederzeit verfügbar sein (z. B. über den Footer-Link „Impressum“ auf deiner Startseite).
Folgende Angaben sind gesetzlich vorgeschrieben:
- Name und Rechtsform deines Unternehmens
- Vertretungsberechtigte Personen (z. B. Geschäftsführer)
- Anschrift mit Straße, PLZ und Ort
- E-Mail-Adresse und Telefonnummer
- Umsatzsteuer-ID oder Handelsregisternummer, falls vorhanden
- Aufsichtsbehörde (z. B. bei Maklern, Versicherungen)
- Bei journalistisch-redaktionellen Inhalten: verantwortliche Person mit Name und Anschrift
3. Was muss in die Datenschutzerklärung?
Jede Webseite, die personenbezogene Daten verarbeitet – also praktisch jede Unternehmensseite – braucht eine Datenschutzerklärung nach DSGVO. Das gilt auch für Unternehmen außerhalb der EU, sofern sie sich an EU-Bürger richten.
Folgende Inhalte sind Pflicht:
- Name des Verantwortlichen
- Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
- Speicherfristen
- Hinweise zu Tracking-Tools (Google Analytics, Meta Pixel etc.)
- Rechte der Nutzer (z. B. Auskunft, Löschung, Widerspruch)
Achte besonders auf die Verständlichkeit – juristische Fachsprache ist hier fehl am Platz.
4. Wann brauchst du einen Datenschutzbeauftragten?
Ab einer bestimmten Unternehmensgröße (ab 10 Personen mit automatisierter Datenverarbeitung) ist ein Datenschutzbeauftragter gesetzlich vorgeschrieben. Bei kleineren KMU ist das meist nicht der Fall – aber du solltest dennoch ein internes Datenschutzkonzept vorhalten.
Wo bekommst du geprüfte Vorlagen kostenlos?
Du willst auf Nummer sicher gehen, aber keine teuren Kanzleien beauftragen? Dann nutze das kostenlose Zandura-Vorlagen-Tool für Impressum, Datenschutzerklärung & Co. – geprüft und regelmäßig aktualisiert!
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