5 digitale Geschäftsmodelle, die funktionieren
Erfolgreich mit Print on Demand
Was zeichnet digitale Geschäftsmodelle aus?
Neue Technologien und Netzwerkeffekte, externe Risikofaktoren und veränderte Kauf- und Nutzungsgewohnheiten - Digitale Geschäftsmodelle gewinnen branchenübergreifend an wachsender Bedeutung. Dies mussten zuletzt vor allem stationäre Händlerinnen und Händler, Gastronomen, Dienstleister und Freiberufler*innen erfahren, deren Einkommensgrundlage im Zuge des Corona-Lockdown zwischenzeitlich nicht oder nur eingeschränkt nutzbar war.
Ein eigener Online-Shop, Peer-2-Peer Verkaufskanäle, Social Shopping oder Online-Workshops und Audio Streams halfen kleinen Unternehmen und Soloselbstständigen maßnahmenbedingte Umsatzausfälle zu lindern und im Kundenbewusstsein präsent zu bleiben.
Es sind nicht nur externe Einflussfaktoren im Sinne gesundheitlicher oder (klima)politischer Krisen und deren Auswirkungen, welche den raschen digitalen Wandel fördern und fordern. Auch ihre Kaufentscheidung treffen Kundinnen und Kunden im Jahr 2021 bevorzugt digital. Mit dem Prinzip "Ein Kauf-Ein Klick" erreichst du deine Zielgruppe dort, wo sie sich inzwischen am liebsten aufhält - via App am Smartphone, in sozialen Netzwerken oder auf digitalen Plattformen.
Technologien wie Künstliche Intelligenz, Blockchain und das Internet der Dinge (IoT) sorgen dafür, dass auch in Zukunft die Bandbreite neuer digitaler Geschäftsideen nicht kleiner werden wird.
Was sind die Vorteile digitaler Geschäftsmodelle?
Je nach konkretem Anwendungsfall sind die Vorteile digitaler Geschäftsmodelle u.a.
- Geringere Gründungs- und Investitionskosten (z.B. Print-on-Demand)
- Frühere Monetarisierung (u.a. im E-Commerce, bei Freemium- oder Abo-Modellen)
- Schnellere Wachstumsraten durch hohes Automatisierungspotenzial
5 digitale Geschäftsmodelle, die funktionieren
Mit diesen fünf digitalen Geschäftsmodellen kannst du schlank und schnell gründen oder dein bestehendes Unternehmen um neue Einkommenswege bereichern:
1. Free-Modell
Beim sogenannten Free-Modell oder auch werbegestütztes Modell geht es nur bedingt um ein "kostenfreies" Angebot. Free-Modelle bauen darauf, dass Nutzerinnen und Nutzer einen zwar kostenfreien Mehrwert erhalten, gleichzeitig "bezahlen" sie jedoch in Form ihrer sichtbaren Zielgruppenzugehörigkeit und ihren dem jeweiligen Dienst zugänglichen persönlichen Daten einen "Preis" für diese Gratis-Dienstleistung.
Für Freiberufler*innen ergeben sich so z.B. als Micro-Influencer, Blogger oder mit einem reichweitenstarken YouTube-Kanal lukrative Werbeeinnahmen durch Drittunternehmen, welche eine wichtige Säule des digitalen Einnahmenmodells in sozialen Kontexten bilden.
2. Freemium-Modell
Das Freemim-Modell bezeichnet eine digitale Geschäftsidee, die ein Angebot in zwei Varianten - "Free" (abgespeckte Basisvariante) und "Premium" (Funktionales Upgrade) anbietet. Freemium Modelle zielen darauf, dass sich möglichst viele Basis-Nutzer eines Dienstes im Laufe ihres Customer Lifetime Cycle für ein höherwertiges, mehrfunktionales Upgrade im Sinne der angebotenen Premium-Funktion entscheiden.
Das Freemium Modell eignet sich besonders gut für den Verkauf oder Leasing von technologischer Infrastruktur. Auch in der Kunst- und Kreativwirtschaft verfehlt das Phänomen Freemium nicht seinen Zweck der Exklusivität, die eben kostet!
Freemium-Modelle sind geeignete Geschäftsideen für IT-Startups, aber auch für publizistisch oder künstlerisch tätige Soloselbstständige, die ihre digitalen Werke via Subscription für einen bestimmten Zeitraum/ ein bestimmtes Thema als kostenfreie Basisversion zugänglich machen. Will die Community über sämtliche Inhalte und unbegrenzt verfügen, wird ein kostenpflichtiger Premium-Account fällig.
3. Abonnement-Modell
Der Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen steht im Zentrum eines Abo-Modells, das durch stabile, planbare Umsätze punktet und die Kosten für deine Neukundengewinnung erheblich senkt. Die wöchentliche Gemüsekiste vom regionalen Bauernhof, eine Monats-Flat für kosmetische und/oder Heilbehandlungen oder ein Rundum-Sorglos-Paket für haushaltsnahe Dienstleistungen zum jährlichen Vorzugspreis, je nach Branche geht es darum, deine Kernkompetenzen sinnvoll zu bündeln und über digitale Marketing- und Vertriebskanäle sichtbar zu machen.
4. On-Demand Modell
On-Demand bezeichnet sämtlich Geschäftsmodelle, die im Grunde virtuelle Produkte oder Dienstleistungen digital zum Vertrieb anbieten. Dazu zählen z.B. Plattformbetreiber, die in Nischenmärkten agieren und hier Freelancer und Fachkräfte auf Anfrage und gegen Abrechnung zzgl. Provision an Privatkunden oder B2B vermitteln.
On-Demand kann aber auch ganz konkret das Herstellen bestimmter Güter in Zusammenarbeit mit externen Partnern sein, wie es z.B. bei Print-on-Demand Produkten der Fall ist. Bedruckte Shirts, Caps oder individueller Merchandise - Für kreative Gründer und Soloselbstständige ist Print-on-Demand ein kostengünstiger Start in die Selbstständigkeit, auch im Nebenerwerb. Gleichzeitig verspricht das Business hohe gestalterische Freiheit durch das Entwerfen eigener Motive sowie die Möglichkeit auf Trends schnell und einfach zu reagieren. Sasionale Bestseller vorprogrammiert. Bei Print-on-Demand arbeitest du mit einem Partnerunternehmen zusammen, das für dich die drucktechnische Verarbeitung übernimmt. Die Mindestbestellmengen sind häufig sehr niedrig angesetzt (ab 1 Stück), so dass du auch an dieser Stelle keine unnötigen Kosten befürchten musst. Eingebettet in deinen eigenen Online-Shop oder auf deiner Website ist Print-on-Demand eine schnell skalierbare (Automatisierung) und gleichzeitig risikoarme Geschäftsidee (Bestand auf Bestellung; Keine Lagerkosten; wenig Retouren).
5. Sharing-Modell
Das Sharing Modell monetarisiert (passiv genutzte) Eigentumsgüter und Betriebsmittel als Mietobjekte. Kundinnen und Kunden im Privatgeschäft schätzen den Nachhaltigkeitseffekt, B2B-Partner zusätzlich die Kostenreduktion bei Neuanschaffungen.
Bekannte Sharing-Modelle mit Hang zum passiven Einkommen sind mietbare (Ferien)-Wohnungen auf Airbnb und regionalen Nischenmarktplätzen. Die zeitweise kostenbasierte Nutzung von Maschinen und -fahrzeugen in Industrie- und Handwerksbetrieben folgt ebenfalls einem vergüteten "Access-Over-Ownership"-Prinzip.
Plattformhandel, digitale Ökosysteme und Netzwerkeffekte
Die Zahl digitaler Geschäftsideen ist damit bei Weitem nicht erschöpft. Etwas mehr organisatorischen Aufwand und Ausdauervermögen erfordern indes Geschäftsmodelle, die stärker netzwerkeffektgetrieben sind. Dazu zählen digitale Marktplätze wie z.B. eBay und Amazon, aber auch die Ambition ein eigenes digitales Ökosystem zu erschaffen, das die jeweilige Zielgruppe mit unterschiedlichen sich sinnvoll ergänzenden Anwendungen an sich binden soll.
Einige der erfolgreichsten Beispiele sind u.a. Google, Microsoft oder Apple. Eine Nummer kleiner funktionieren digitale Geschäftsmodelle in Ökosystemen auch modular. Erfolgreiches Beispiel für einen gelungenen Netzwerkeffekt ist der digitale Zahlungsanbieter Klarna, der auf unterschiedlichen Plattformen und Ökosystemen Abrechnungen legitimiert.
Zandura LIVE-Webinar: Erfolgreich mit Print on Demand
Ein vielversprechendes barrierearmes digitales Geschäftsmodell ist Print on Demand. Wenn du jetzt anfängst, dir dieses Geschäftsmodell zunutze zu machen, kannst du schon in kürzester Zeit von einem enormen Branchen-Wachstum profitieren (bis 2022 auf 144,8 Milliarden US-Dollar). Ganz einfach, ohne Startkapital, Versand oder Lagerhaltung.
Die Anleitung für dein Print on Demand Business gibt Online-Mastermind Thomas Klußmann in diesem ZANDURA-Webinar.
Was dich erwartet:
- Das Erfolgsrezept des Print on Demand Prinzips: Wie du jetzt vom enormen Umsatzwachstum der Branche (+400%) profitierst und deine Gewinnmargen auf ein Niveau von 80% hebst. Vollkommen ohne unternehmerisches Risiko.
- Deine Umsatzgarantie: Wie du in weniger als 5 Minuten die aktuell profitabelsten Trends & Nischen identifizierst und dein Angebot innerhalb eines Tages daran anpasst.
- Praxisnahe Tipps & Case Study: Inklusive Schnellstart-Anleitungen für professionelle Print on Demand Designs
Über den Referenten und ZANDURA-Partner:
Thomas Klußmann hat in den letzten 10 Jahren 8 Unternehmen gegründet, 12 Bücher veröffentlicht und zahlreiche Vorträge gehalten. Er ist der Kopf hinter GRÜNDER.DE, Mitveranstalter der Conversion- und Traffic Konferenz Contra, Hochschuldozent und Verleiher des Tiger Awards. GRÜNDER.DE ist eine Marke der Digital Beat GmbH und unterstützt Menschen mit Praxiswissen aus den Bereichen Online Marketing, Unternehmensgründung, Finanzen und Persönlichkeitsentwicklung.
Schritt-für-Schritt zur Einrichtung deines Print on Demand Online Shops
Das kostenfreie Live-Webinar "Erfolgreich mit Print on Demand" startet am Di., 12.10.2021 um 11:00 Uhr (ca. 1 Stunde inkl. interaktiver Q&A-Teil).
Im Anschluss hast du limitierten Zugriff auf ein exklusives Partner-Angebot bestehend aus einem Print On Demand Komplett-Paket inklusive Erstellung von 3 kompletten Print On Demand Online Shops plus Bonusmaterial. Enthalten sind 3 Masterkurse jeweils zum Thema professionelle Shop-Einrichtung, Designgestaltung inkl. Logo-Generator für deine Marke und die besten Neukunden-Quellen.
>>> Hier kannst du dich jetzt zum Webinar anmelden.
Bild-Urheber:
iStock.com/AndreyPopov