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Google Ads Erfolg: So klappt's auch mit wenig Geld!

Erfolg bei Google Ads? Kein Glück, sondern Strategie! Entdecke, wie auch kleine Budgets groß rauskommen – mit unseren Tipps zu effektiven Kampagnen und niedrigen Klickkosten.

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CTAs, die landen: Mehr Erfolg mit Google Ads!

Das sind die wichtigsten Google Ads Erfolgsfaktoren

Erfolgreiche Google Werbeanzeigen:

  1. sprechen die spezifischen Bedürfnisse deiner Zielgruppe an,
  2. berücksichtigen das Dreieck der Ads-Optimierung,
  3. verwenden gezielte Keywords,
  4. optimieren das Cost-Per-Click Verfahren,
  5. behalten den Google-Qualitätsfaktor im Auge,
  6. kommunizieren klar und überzeugend sowie 
  7. werden zeitlich und räumlich zielgerichtet ausgespielt!

1. Bedürfnisse deiner Zielgruppe ermitteln

Finde heraus, wie deine Zielgruppe tickt und entwickle eine Buyer Persona zu verschiedenen bevorzugten Käufertypen:

  • Welche persönlichen Merkmale sind kennzeichnend für deine avisierte Kundin?
  • Was könnte Vertreter deiner Zielgruppe zum Kauf motivieren?
  • Welche Erwartungen haben sie an ein Produkt bzw. deine Marke?
  • Welche Darstellungsformen bevorzugt Kunde XY (z.B. Text vs. Bild/Bewegtbild)? 

Google Ads Erfolgsfaktor: Indem du deine Anzeigen auf die spezifischen Erwartungen und Präferenzen deiner Zielgruppe abstimmt, erhöhst du die Effektivität deiner Kampagnen.

2. Das Dreieck der Ads-Optimierung

Hast du die wichtigsten Bedürfnisse und Vorlieben deiner Lieblingskunden ermittelt, kannst du für jede deiner Dienstleistungen einen Anzeigen-Prototyp entwerfen, der folgende Faktoren berücksichtigt:

  • die spezifischen Merkmale deiner Zielgruppe,
  • relevante Keywords sowie
  • relevante Inhalte für die Landingpage deiner Kampagne.

Google Ads Erfolgsfaktor: Deine Verkaufsargumente müssen gleichwertig auf alle drei Eckpunkte abgestimmt sein. Eine ausgewogene Berücksichtigung sorgt für relevante und ansprechende Anzeigen.

3. Keywords ausdifferenzieren

Verwende nicht nur kurze, generische Suchbegriffe, sondern erweitere deine Keywords um beschreibende Attribute und klare Call-to-Actions. 

Relevanz statt Quantität

Nehmen wir an, du betreibst z.B. eine Yogaschule mit Online- und Präsenzkursen. Setze auf spezifische Keywords wie „entspannendes Abend-Yoga online“ oder „Yoga-Kurse für Schwangere Berlin“, anstatt breite und hochkompetitive Keywords wie „Yoga Kurse“ zu nutzen. Dies führt tendenziell zu günstigeren Klickkosten und einer höheren Konversionsrate, da die Anzeigen relevanter für die Suchanfragen der Nutzer sind.

Google Ads Vorteil: Zielgerichtete Keywords verbessern die Kundengewinnung, reduzieren den Wettbewerb, senken die Klickkosten und erhöhen die Konversionsrate durch relevantere Anzeigen. Tools wie AnswerThePublic unterstützen dich bei der Erarbeitung deiner Keyword-Strategie.

4. Cost-Per-Click-Verfahren clever nutzen

Google Ads-Kampagnen kosten dich erst etwas, sobald der potenzielle Kunde auf deine Anzeige klickt. Dieses Cost-Per-Click-Verfahren kannst du steuern, indem du ein Tagesbudget und ein maximales Gebot festlegst. Die höchsten Kosten verursachen Keywords, die unter deinen Mitbewerbern besonders häufig verwendet werden. Das müssen jedoch nicht zwingend jene sein, die zu dir passen und von deiner Zielgruppe auch gesucht werden. Viel wichtiger als der Kampf um ein generisches Key, ist die tatsächliche Relevanz deiner Anzeige.

Relevanz statt Quantität!

Google prüft, ob und inwieweit eine Anzeige geeignet ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Kundeninteresse zu wecken. Dieser sogenannte Qualitätsfaktor kann dazu beitragen, dass dein CPC niedriger ausfällt. Auch spielt eine Rolle, wann deine Anzeige ausgespielt werden soll. Hier gilt als Faustregel: Hohes Nutzeraufkommen zum Zeitpunkt XY bedeutet mehr Kosten für deine Google Ads Kampagne. 

Google Ads Erfolgsfaktor: Teste, welche Keywords ohne hohe Konkurrenzkosten passen und Interesse wecken – der Qualitätsfaktor senkt den CPC. Anzeigezeitpunkt und -platzierung beeinflussen ebenfalls die Kosten. Mittelfeldplatzierungen können effiziente Alternativen zu Top-Positionen sein.

5. Qualitätsfaktor berücksichtigen

Google bewertet deine Anzeigen anhand der erwarteten Klickrate, Anzeigenrelevanz und Nutzererfahrung auf der Landingpage. Beobachte regelmäßig im Werbeanzeigenmanager, wie deine Keywords abschneiden, und passe deine Anzeigenstrategie entsprechend an.

6. Effektives Anzeigentexten

Fasse deine Verkaufsargumente prägnant zusammen und integriere klare Call-to-Actions sowie dein wichtigstes Keyword in die Überschrift deiner Anzeige. Durch die Nutzung von UGC können Kleinunternehmen ihre Marke authentischer präsentieren, das Engagement erhöhen und die Reichweite von Werbemaßnahmen steigern. 

7. Zielgerichtetes Anzeigenmanagement

Steuere deine Anzeigen zeitlich und örtlich präzise, um Kunden genau dann und dort zu erreichen, wo sie aktiv sind. Dadurch erhöhst du die Relevanz deiner Google-Werbung bei Suchanfragen und sparst Kosten durch gezielte Platzierung in regionalen Suchergebnissen.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Effekt:

Als Betreiber eines italienischen Restaurants in München möchtest du Google Ads gezielt einsetzen, um neue Kunden zu gewinnen. Hierfür legst du fest, dass deine Anzeigen nur Personen in München und Umgebung angezeigt werden sollen, insbesondere zur Mittagszeit und am frühen Abend, wenn potenzielle Kunden nach Restaurantoptionen suchen. Ideen für deine Kampagne könnten z.B. spezielle Angebote für Mittagessen beinhalten, die nur unter der Woche gelten, um während dieser Zeit mehr Besucher anzulocken. Du könntest auch gezielt Werbung für besondere Anlässe wie „Italienische Nächte am Wochenende“ schalten, die spezielle Menüs und Live-Musik umfassen.

Google Ads Vorteil: Indem du deine Anzeigen auf die Zeiten und Orte beschränkst, in denen und wo sie am relevantesten sind, sprichst du gezielt die lokale Bevölkerung an, erhöhst die Wahrscheinlichkeit von Besuchen und optimierst deine Ausgaben, da deine Werbung nur dann ausgespielt wird, wenn sie die höchste Wirkung erzielen kann. 

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Über den Autor

Kathleen Händel

Kathleen schreibt im Magazin von Zandura und Unternehmenswelt über die wichtigsten News für Gründer und junge Unternehmen. Digitale Trends, Tipps für deine Marke, Gründungs- und Wachstumschancen erfährst du hier. Zuvor war Kathleen für Social Start-ups, Stiftungen und digitale Plattformen redaktionell verantwortlich. Seit 2019 ist Kathleen Chefredakteurin von Zandura.

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